Was bedeutet myCare4Me?

Monika Hobelsberger

MyCare4Me ist meine Vision, mein Traum, meine Lebensaufgabe, mein Seelenweg, meine Berufung. Es bedeutet mir unendlich viel.

MyCare4Me soll für die vielen Schmerz- und Angstpatienten oder auch andere chronisch kranke Menschen, die leiden, eine Anlaufstelle sein, wo sie wieder Hoffnung schöpfen können. Ich möchte auf dieser Plattform Experten und Patienten miteinander verbinden, möchte eine Brücke zwischen ihnen bauen, ihnen bei der oftmals schwierigen Kommunikation helfen.

Wie kam es zu diesem Namen?

Der Name myCare4Me sagt alles aus, was essentiell auf meinem Transformationsweg, auf meinem Heilungsweg war. Gestartet ist alles damit, dass ich Selbstfürsorge gelernt habe.

Wieso heißt es dann nicht einfach Selbstfürsorge?

Weil ich finde, dass es nicht das Gleiche aussagt. Es steckt das Wort Fürsorge drin, was für mich heißt, dass ich auf Dritte angewiesen bin. Und das glaube ich nicht mehr. Alles steckt in mir selber, es ist alles vorhanden. Aber finden muss man es ebenfalls selber.

Außerdem verbinde ich mit dem Wort Sorge, sich um jemanden oder etwas kümmern. Allerdings getrieben aus der Angst. Ich möchte mich nicht mehr von der Angst leiten lassen, sondern von der Liebe zu mir und zu anderen. Hier passt das englische Wort Care einfach viel besser. In Care ist das liebevolle Kümmern in meiner Interpretation enthalten.

Dann ist mir wichtig, für wen ist die Care?

Nicht für dich, sondern für mich. Das ist wichtig und auch gar nicht egoistisch. Wenn du nicht an erster Stelle stehst und dich um dich kümmerst, kannst du dich auch nicht um andere kümmern. Wenn es dir nicht gut geht, hast du keine Energie für andere. Das ist das gleiche, wie wenn du dich selbst nicht organisieren kannst und deine Zeit planen kannst, kannst du auch kein Team verplanen. Oder im Flieger im Notfall. Wenn du dir nicht zuerst hilfst, wirst du auch den anderen nicht mehr helfen können, auch wenn das deine erste Eingebung ist.

Die nächste Frage ist, wer kümmert sich um mich?

Hier kommt das „my“ ins Spiel.

Ich bin dafür verantwortlich und zuständig. Nur ich allein. Sonst keiner.

Ich kümmere mich um mich, ich sorge dafür, dass es mir gut geh, dass ich glücklich, erfüllt, dankbar und zufrieden bin.

Ich stehe für mich ein, achte auf meine Grenzen, meine Bedürfnisse und Werte.

Ich lerne mit meinen Gedanken, Gefühlen und Glaubenssätzen umzugehen und verändere sie, falls sie nicht hilfreich sind.

Ich akzeptiere und nehme mich so an, wie ich bin.

Nur ich selbst kann mich wirklich heilen, wenn ich es mir wert bin und ich mich liebe.

In myCare4Me zeige ich dir alles, was du brauchst, um gesund und heil zu werden. Du darfst aber selber dafür ins Tun kommen, das kann dir keiner abnehmen. Es gibt kein Wundermittel, keine Abkürzung, es bedarf viel Geduld, Übung und Disziplin. Der Weg lohnt sich aber.

Deine Ärzte, Therapeuten, Coaches, Familie und Freunde sind natürlich ebenfalls wichtig und begleiten dich auf deinem Weg und helfen dir bei einzelnen Schritten weiter.

Um aber vollständig heil zu werden, ist es notwendig, dass du an dir selber arbeitest und dich kennen- und lieben lernst. Dich wie deine beste Freundin oder besten Freund behandelst. Liebevoll mit dir und deinen Schmerzen und Beschwerden umgehst.

In dir steckt das Potential, deine Angst und deine Leiden in Liebe und Freude zu verwandeln.

Es ist ein längerer und sicher oft auch mühevoller Weg, der es aber absolut wert ist, ihn zu gehen und dafür Zeit in sich selbst zu investieren.

Welche Geschichte möchte das C, das mit einem Schmetterling verbunden ist und in dem mein Logo eine kleine Figur „wohnt“ erzählen?

Das C steht, wie nicht anders zu erwarten, für „Care“, die liebende Fürsorge, die die kleine Figur ganz geborgen in sich trägt. Durch diese Selbstfürsorge schafft es diese Person, sich in einen wunderschönen Schmetterling zu transformieren, der leicht und voller Elan in die Lüfte fliegt. Der Schmetterling selbst erinnert schon an ein M und im Schmetterling ist auch ein M integriert, die beiden Ms stehen für das my und das Me.

Schönes Wortspiel ist auch, dass mein Mann Christian heißt und ich Monika. Christian ist immer für mich da gewesen, in jeder noch so üblen Situation, er hat immer zu mir gehalten, war für mich da, hat mir zugehört und hat mich aus meinem Jammertal wieder rausgeholt. Dafür bin ich ihm unendlich dankbar. Bei ihm fühl ich mich so geborgen, wie die kleine Figur in diesem C. Christian hat mir auch geholfen, dass ich diese Transformation schaffen, meinen Heilungsweg gehen konnte.

Die kleine Figur steht für die Person, die sich diese Selbstfürsorge gibt. Sie besteht aus drei Teilen, einer liegenden Acht, die für den Körper, einem Kopf, der für den Geist und einem Herz, das für die Seele steht.

Den Kopf bilden vier Halbmonde, die für die Elemente Feuer, Wasser, Erde, Luft, die vier Himmelsrichtungen Nord, Ost, Süd, West, die vier Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter stehen. Der Kopf von der Figur und der Kopf vom Schmetterling haben die gleiche Form, die gleiche Symbolik steht für die Transformation, die Person und der Schmetterling sind identisch.

Das Herz ist zweifarbig, genau wie das komplette Bild. Dies bedeutet für mich Polarität, alle Dinge haben zwei Pole, die Temperatur zB warm und kalt, die Angst hat den Gegenpol Mut, der Hass den anderen Pol Liebe, Tag und Nacht bilden ein Paar, das krank sein bedeutet auf der anderen Seite heil sein, Leiden und Freude gehören zusammen. Meiner Meinung nach kann man sich ziemlich beliebig entlang der Achse zwischen den beiden Polen bewegen. Diese Polarität findet man auch bei Yin und Yang, dem weiblichen (empfangend, liebend) und dem männlichen (beschützend, führend) Prinzip, dem Sympathikus (Erregung /Anspannung, Aktivität, Stress) und dem Parasympathikus (Entspannung, Erholung, Regeneration).

Die liegende Acht hat für mich ebenfalls mehrere Bedeutungen. Ich bin Mathematikerin, von daher bedeutet sie für mich Unendlichkeit. Acht ist eine meiner Lieblingszahlen, es ist 2 hoch drei, sie ist symmetrisch und steht für Harmonie oder Gleichgewicht von Körper und Geist. Die „Lemniskate“ ruht in der Mitte, aber um das Zentrum herum fließt der immer wiederkehrende Fluss des Lebens. Sie steht für die „immer währende Weiterentwicklung und für den Ausgleich. Sie beschreibt das Absolute und ist in sich der Ausdruck von Eins-Sein, von Heil-Sein und von Ganzheit.“ wie Barbara Raider-Hauter ihrem Buch „Die Kraft der liegenden Acht"(*) beschreibt.

Das zugrunde liegende Bild mit der Orchidee ist von Susann Mielke auf Pixabay

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